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Dampf entwickelt

■ betr.: "Die verschwundene Wirklichkeit", taz vom 17.11.92

betr.: „Die verschwundene Wirklichkeit“ von Mathias Bröckers, taz vom 17.11.92

Bröckers entwickelt wieder einmal das, was er am besten kann, nämlich Dampf, hinter dem er sodann mit großem hohlem Getöse verschwindet.

Da nun aber nach seinem Bekunden ein Flügelschlag in Peking ein Gewitter über Berlin auslösen kann (aber nicht muß!), bündelt Bröckers die jüngsten Erscheinungen auf dem Gebiete des Neonazismus beziehungsweise Anti-Neonazismus im Chaos seiner Gedankenwelt zu einer Theorie, nach der dann auch ein Furz in einem Zimmer in einem Hause in einer Vorstadt von Port Darwin (Nordaustralien) den Dampf, hinter dem Bröckers sich verbirgt, auflösen und den Mathias wieder auftauchen lassen kann, aber ebenfalls nicht muß. Doch falls der Effekt nicht eintritt, wäre es auch nicht schlimm.

Nun könnte manch Dummerchen fragen, was das eigentlich soll. Meine Antwort wäre dann, daß ich mich das angesichts von Bröckers Artikel auch frage. Klaus W. Kowol, Gummersbach

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