piwik no script img

FU: Fünf vor zwölf

Berlin. Auf der Vollversammlung der StudentInnen der FU wurde Wissenschaftssenator Erhardt scharf kritisiert. In einer Resolution heißt es: „Wir halten dieser Kahlschlagpolitik unsere Vorstellungen einer Universität entgegen, die keinen NC kennt und allen Lernwilligen angemessene Möglichkeiten zu Bildung und Weiterbildung bereitstellt. Eine Universität, die genug Freiraum zum selbstbestimmten Studium bietet und wo statt Selbstherrlichkeit von beamteten ProfessorInnen demokratische Strukturen herrschen.“ Die StudentInnen fordern die Rücknahme der Kürzungen und Anpassung der Zahl der Studienplätze an die Zahl der rund 60.000 eingeschriebenen StudentInnen. Dies gelte für alle Berliner Universitäten. Die Rücknahme der Pläne zur Einführung von Studiengebühren und Zwangsexmatrikulation und der mittelfristige Ausbau der Universitäten um 30 Prozent sind weitere Forderungen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen