piwik no script img

Durchsuchungen bei Nationalistischer Front

Berlin. Die Polizei hat am Wochenende die Wohnungen von vier Mitgliedern der verbotenen „Nationalistischen Front“ (NF) durchsucht. Bei den Durchsuchungen in Wilmersdorf, Charlottenburg, Schöneberg und Lichtenberg stellte der Staatsschutz zahlreiche Unterlagen als Beweismittel sicher. Außerdem sperrten die Fahnder ein Konto, auf das Gelder für die NF geflossen waren. Die 1985 gegründete Neonazi-Organisation hat nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei einen „Kern“ von fünf Personen. Das Land Berlin will gegen die „Nationalistsische Front“ „das Spektrum der gesetzlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen“, sagte Innensenator Heckelmann am Rande des CDU-Landesparteitages.Siehe Bericht Seite 5

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen