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Wie schlecht geht's VW?

■ Einbruch soll höher sein als angegeben

Hamburg (AP/taz) – Dem Wolfsburger VW-Konzern soll es viel schlechter gehen, als seine Chefs zugeben. Das „operative Ergebnis“, das belegt, wieviel Geld mit dem Verkauf von Autos verdient oder verloren wurde, weist nach einem Bericht des Spiegel einen Verlust von 1,11 Milliarden Mark aus. In einem Aktionärsbrief hatte VW am letzten Dienstag die Verluste in den ersten drei Quartalen dieses Jahres beim Konzernergebnis auf 189 Millionen Mark beziffert. Gleichzeitig sei die Verschuldung drastisch gestiegen, 1992 auf 25 Milliarden Mark. Für 1993 sehe die interne Planung sogar Kredite in Höhe von 30,7 Milliarden Mark vor. In der Vorstandsvorlage „Planung 41“ kommentiere der Konzern die Situation so: „Die Risikoanfälligkeit des Unternehmens erhöht sich weiter.“

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