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Italien-Abrechnung

Jürgen Klinsmann hat mit dem italienischen Fußball abgerechnet. „Privat waren die Jahre ganz toll“, sagte der Ex-Spieler von Inter Mailand im Stern. Unter dem Egoismus der anderen Spieler habe er zuletzt aber sehr gelitten. Als eine „menschlich ganz üble Sache“ bezeichnete er die Praktiken in den italienischen Spitzenvereinen wie etwa dem AC Mailand, wo sich „sechs Weltklassespieler um die drei freien Plätze im Team raufen“, so der Schwabe, der seit Anfang der Saison für den AS Monaco in der französischen Meisterschaft mit großem Erfolg auf Torejagd geht. In seiner Wut ließ sich Klinsmann sogar zu politischen Äußerung hinreißen: „Warum kauft ein Agnelli den Stürmer Vialli für fast 40 Millionen Mark, wenn bei Fiat 5.000 Leute von ihm entlassen werden?“

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