piwik no script img

■ RU 486Druck auf Hoechst

Frankfurt a.M. (epd) – Mehr als hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben den Pharma-Konzern Hoechst und seine französische Tochter Roussel Uclaf aufgefordert, in weiteren Ländern die Zulassung für die Abtreibungspille RU486 zu beantragen. Anderenfalls solle der Konzern das Patent für das bisher nur für französische, englische und schwedische Kliniken zugelassene Medikament an andere Pharmunternehmen abgeben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen