piwik no script img

NHL-Eishockey

Berlin (taz) – Goofy führt den Puck auf Linksaußen, schlenzt ihn dann geschickt zur Mitte, wo Kater Carlo einen gegnerischen Spieler geschickt unter die Eisfläche rammt. Schurki Schleicher bringt den Torwart durch geübtes Stockstellen zu Fall, während Coach Gundel Gaukeley die Blicke der Schiedsrichter mit magischen Kräften fest auf die Bandenwerbung bannt. Aus dem Hintergrund brausen Tick, Trick und Track heran, jagen die Scheibe maßgerecht in den Torwinkel und Club-Owner Dagobert reibt sich in der Ehrenloge die Hände. Zu früh gefreut: in der letzten Minute läßt Keeper Donald einen schlappen Schuß durch die Beine rutschen – das Match ist verloren.

Ein Szenario, das im nächsten Jahr Wirklichkeit werden könnte: die Walt-Disney-Corporation hat für einen Klub aus Anaheim/Los Angeles einen Aufnahmeantrag in die nordamerikanische Eishockeyliga NHL gestellt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen