: Nichts Neues-betr.: Rechtsradikalismus
betr.: Rechtsradikalismus
[...] Besteht nicht vielleicht ein natürlicher Zusammenhang zwischen dem Anwachsen der Staatsverschuldung und dem Anwachsen eines nationalstaatsfanatischen Publikums, das geprägt ist durch soziale Verwahrlosung, Verdummung und breiten ideologischen Rückhalt bei Staatsbeamten?
Dieses nach dem Leitaffen grölende und zum großen Klein- und Dreinschlagen bereite Gesindel, sollte es dem Staat nicht irgendwie darin nützlich sein, auch den Schuldenberg klein zu kriegen? Sei es als marschierender Arbeitsdienst oder sonstwie geschäftsbereinigend bis ausrottend? Dazu lohnkostenfrei und billig, nämlich gehirnarchaisch mit Eid und Treue zum Staat? Das wäre weltweit überhaupt nichts Neues! Wilfried Pape, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen