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Asyl: Geographen protestieren

StudentInnen, MitarbeiterInnen und DozentInnen des Geographischen Instituts der Freien Universität haben sich in einer Erklärung schockiert über die zunehmende rassistische Gewalt geäußert. In dem Text, der auf einer Vollversammlung verabschiedet wurde, heißt es: „Täglich finden Anschläge auf ImmigrantInnen, Andersaussehende, -gläubige und -lebende in steigendem Maße statt; Menschen klatschen Beifall oder schauen weg, PolitikerInnen beklagen,Überfremdung‘ und ,Asylschwemme‘, das Asylrecht wird elementar eingeschränkt. Daher fordern wir: den unveränderten Erhalt des Art. 16 und richten uns gegen den heuchlerischen ,Asylkompromiß‘; die Aufhebung der Ungleichbehandlung gegenüber Menschen ohne deutschen Paß und das Wahlrecht für ,AusländerInnen‘, die hier leben.“

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