: Mieterberater fordern Obergrenzen für Osten
Berlin. Vertraglich festgelegte Mietobergrenzen für die seit 1989 sanierten Häuser in Ostberlin hat die Arbeitsgemeinschaft Berliner Mieterberatungsgesellschaften gefordert. Die MieterInnen von etwa 5.000 Wohnungen in den Bezirken Prenzlauer Berg, Mitte und Friedrichshain hätten der Sanierung unter der Voraussetzung zugestimmt, daß die Mieten für sie bezahlbar blieben, hieß es gestern. Durch die für Anfang nächsten Jahres vorgesehene Grundmietenerhöhung in den neuen Bundesländern würden die Mieten in den sanierten Wohnungen die Mietpreise vergleichbarer Westberliner Wohnungen sogar überschreiten. Die Arbeitsgemeinschaft rät den betroffenen MieterInnen, die erhöhte Miete zunächst unter Vorbehalt zu zahlen. Derzeit werde geprüft, ob gerichtliche Klagen Aussicht auf Erfolg haben. Info: Mieterstadt-Büro, Gipsstraße 23, (2386817).
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen