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Mieterberater fordern Obergrenzen für Osten

Berlin. Vertraglich festgelegte Mietobergrenzen für die seit 1989 sanierten Häuser in Ostberlin hat die Arbeitsgemeinschaft Berliner Mieterberatungsgesellschaften gefordert. Die MieterInnen von etwa 5.000 Wohnungen in den Bezirken Prenzlauer Berg, Mitte und Friedrichshain hätten der Sanierung unter der Voraussetzung zugestimmt, daß die Mieten für sie bezahlbar blieben, hieß es gestern. Durch die für Anfang nächsten Jahres vorgesehene Grundmietenerhöhung in den neuen Bundesländern würden die Mieten in den sanierten Wohnungen die Mietpreise vergleichbarer Westberliner Wohnungen sogar überschreiten. Die Arbeitsgemeinschaft rät den betroffenen MieterInnen, die erhöhte Miete zunächst unter Vorbehalt zu zahlen. Derzeit werde geprüft, ob gerichtliche Klagen Aussicht auf Erfolg haben. Info: Mieterstadt-Büro, Gipsstraße 23, (2386817).

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