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Erweiterungsvorschlag

■ zu "Weihnachtsleuchten gegen den Haß", taz vom 15.12.92

zu „Weihnachtsleuchten gegen den Haß“, taz vom 15.12.92

Statt nur dem privatem Gewissen ein Licht aufzusetzen, zeitsynchron und einheitsberlinerisch an dem Festtag des Deutschen der Glotze das kalte Licht abdrehen, bitte!

Ein weltweit leuchtendes Sinnbild wäre es, wenn alle Stadtsender des Mediums wenigstens Beihilfe zum Verzicht leisteten und ihre Sendeleistung voll auf die Vitalität vieler Überlebenskünstler in einem Weihnachtskarpfenteich konzentrierten. Ed Shah, Berlin 33

Ein bißchen mehr Distanz zur geplanten „Lichterkette gegen Fremdenhaß“ in Berlin hätte sich der taz-Leser/die taz-Leserin auf der ersten Lokalseite Berlin schon gewünscht. Ohne Probleme und zumindest Anführungszeichen ist dort von der „berühmten Ost- West-Achse“ die Rede. Diese „berühmte Achse“ hat jeden Abend und jede Nacht ihre „Lichterkette“. Auch Albert Speer suchte für seine Neon-Röhren bereits eine „Achse“. Aber Traditionen haben in Deutschland nun einmal Tradition. Vorschlag: Eine Nord- Süd-Verbindung wäre dem Thema angemessener. Martin Schönfeld, Berlin 12

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