piwik no script img

Lichter von Spandau bis Marzahn

■ Verlängerung der Lichterkette am 25./ Noch gibt es Lücken

Berlin. Die Lichterkette am ersten Weihnachtsfeiertag wird auch von der Hotel- und Gaststätteninnung unterstützt. Der Verband will darauf hinwirken, daß entsprechende Aufrufe ausgelegt werden. Die Polizei bittet die Teilnehmer der Lichterkette (ab 18 Uhr vom Lustgarten bis zum Theodor- Heuss-Platz), sich jeweils auf der Nordseite der Straßen zu versammeln, damit der Verkehr nicht total zum Erliegen kommt.

Auf Initiative der „Evangelischen Kirchengemeinde Luther“ wird die große Lichterkette gegen Fremdenhaß und Gewalt auf der Ost-West-Achse bis nach Spandau verlängert. Die evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden sowie die Quran-Moschee von Spandau rufen dazu auf, folgende Straßen von 18 bis 18.30 Uhr zu beleuchten: Pichelsdorfer Straße (ab Heerstraße), Kloster-, Carl-Schurz-Straße, Oranienburger Tor, Lynar-, Streit- bis zur Wichernstraße. Die ersten und letzten fünf Minuten der Lichterspur werden durch Läuten der Kirchenglocken begleitet. Für das noch bestehende Loch zwischen Theodor- Heuss-Platz und Pichelsdorfer Straße finden sich hoffentlich noch Initiatoren. Auch Richtung Marzahn soll es eine Verlängerung geben. Das Bündnis 90 ruft dazu auf, sich in Alt-Biesdorf entlang der B1 einzufinden. aku/usche

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen