: Trotz Rezession: Rocker werden immer reicher
Amerikas Rockfans haben im vergangenen Jahr 21 Prozent mehr als 1991 für Eintrittskarten bei Konzerten berühmter Gruppen ausgegeben. Die irische Band „U2“ nahm bei ihrer Tour durch die USA mit fast 68 Millionen Dollar am meisten ein. Die Summe lag allerdings immer noch deutlich unter den 98 Millionen Dollar, die die „Rolling Stones“ 1989 erreichten, und den 74 Millionen, die die Gruppe „New Kids on the Block“ 1990 verbuchte. „Genesis“, „Grateful Dead“, „Metallica“ und „Guns N' Roses“ gehörten zu den erfolgreichsten Tournee-Bands. Country-Star Garth Brooks verkaufte zwar die meisten Platten, gehörte jedoch nicht zu denen mit den höchsten Einnahmen in den Stadien. Seine Strategie war erfolgreich: mit relativ niedrigen Eintrittspreisen füllte er seine Veranstaltungen fast immer bis zum letzten Platz, so daß seine Fans genug Geld in der Tasche behielten, um seine Platten zu kaufen.(Foto: Heinrich Drach)
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