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Weniger Russen-Öl

■ Förderung um 14 Prozent niedriger

Moskau (AP) – Die russische Erdölförderung ist im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 395 Millionen Tonnen zurückgegangen. Der stellvertretende Energieminister Jewgeni Morosow sagte gestern in Moskau, der Produktionseinbruch sei eine schlechte Nachricht, die allerdings seit dem vergangenen Sommer erwartet worden sei. Als Ursachen des Förderrückgangs gelten technisch überholte Anlagen, Verschwendung und Transportprobleme. Rußland, das über 99 Prozent der Erdölreserven der früheren Sowjetunion verfügt, wird damit seine Stellung als größter Rohölproduzent der Welt an die USA oder Saudi-Arabien verlieren.

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