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Erneute Verzögerung

■ Zwei Deportierte kehrten zurück

Jerusalem/Nakura/Beirut (AFP) – Am Wochenende sind erstmals zwei der von Israel ausgewiesenen 415 Palästinenser aus ihrem Notlager ausgeflogen worden. Mit Genehmigung der israelischen Regierung konnten zwei Mitarbeiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes das Lager am Nordrand des von Israel besetzten Teils des Südlibanon besuchen. Von dort nahmen sie in einem Hubschrauber einen 16jährigen und einen schwerkranken Palästinenser mit. Zudem wird die Rückkehr von neun weiteren „irrtümlich ausgewiesenen“ Palästinensern in ihre Heimat vorbereitet, die sich aber nach IKRK-Angaben bis mindestens heute verzögert.

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