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Eiskunstlaufen: Natalja Mischkutjonok / Artur Dmitriew

Noch läßt die Reamateurisierungswelle im Eiskunstlaufen auf sich warten, auf den „Liebestraum“ der Paarlauf-Olympiasieger Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitriew mußten die 2.000 Zuschauer bei den Europameisterschaften in Helsinki daher verzichten. Mit wenig Glanz siegte das Duo Marina Eltsowa/ Andrej Buschkow (Foto), das aus der selben St. Petersburger Eislaufschule kommt wie Mischkutjonok/Dmitriew. Den zweiten Rang belegten nach einer Art Eis-Pogo die Chemnitzer Mandy Wötzel und Ingo Steuer. Erst hatte die 1,47 m große Wötzel ihren Partner im Training K.o. geschlagen, dann waren die beiden zwei Tage vor der Kür noch einmal zusammengerasselt. Dennoch reichte es zum Silber, obwohl sich das nach Olympia neuformierte Paar – Mandy Wötzels früherer Partner Axel Rauschenbach war durch Ingo Steuer ersetzt worden – zwei Wackler leistete und zudem auf wahrhaft dünnem Eis bewegte. Wötzel: „Da konnte man mit dem Schlittschuh bis auf den Untergrund durchstechen.“ „Ingo brachte das Läuferische und das Tänzerische ein, Mandy macht das Tempo“, beschreibt Trainerin Monika Scheibe das Erfolgsrezept des Chemnitzer Paares.

Eine gute Leistung boten auch Peggy Schwarz und Alexander König, die auf den fünften Platz kamen. Foto: Reuter

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