piwik no script img

Laurien verweigerte die Annahme

Berlin. Parlamentspräsidentin Laurien hat die Entgegennahme von Protestkarten gegen den geplanten Stellenabbau in den öffentlichen Bibliotheken der Stadt abgelehnt. In einem Schreiben an den Landesverband des Deutschen Bibliotheksverbandes (dbv) erklärte sie, daß sie sich des Anliegens nicht annehmen könne. „Die Ablehnung ist enttäuschend, weil der Prüfantrag zur Einsparung von 300 Stellen bis 1997 auf Initiative des Abgeordnetenhauses zustande gekommen ist“, erklärte der geschäftsführende dbv-Vorsitzende Pilzer. Insgesamt 120.000 Protestkarten hätten in allen Leihbüchereien ausgelegen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen