: U-9: Fahrer- selbstabfertigung
Berlin. Auf der U-Bahn-Linie 9 zwischen Osloer Straße und Rathaus Steglitz will die BVG ab 1. Juni die sogenannte Fahrerselbstabfertigung einführen, um den Fahrgästen ein höheres Sicherheitsgefühl zu geben. Künftig beobachten die Fahrer das Aus- und Einsteigen über Spiegel oder Monitor. Die früheren Abfertiger können somit ihre Aufsichtshäuschen verlassen und sich auf den Bahnsteigen um die Fahrgäste kümmern. Dieses Konzept wird bereits auf der Linie 4 zwischen Innsbrucker Platz und Nollendorfplatz praktiziert. Ursprünglich hatte die BVG mit der Fahrerselbstabfertigung Personal sparen wollen. Nach heftigen Protesten verzichtete der Senat jedoch auf personalfreie Bahnhöfe.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen