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Einäscherungen künftig in Hamburg

Berlin. Umweltsenator Hassemer plant, von 1994 bis 1997 rund 26.000 in Berlin Verstorbene in Hamburg einäschern zu lassen. Hintergrund der Überlegungen ist die Schließung des Krematoriums in Baumschulenweg zum 1. Juli 1994. Die Anlage ist veraltet und entspricht nicht den Emmissionsanforderungen. Deshalb soll bis Mitte 1997 auf dem Gelände für rund 100 Millionen Mark ein neuer Komplex entstehen. Die Kapazitäten der Krematorien in Ruhleben und Wedding reichen jedoch nicht aus, um die 13.500 Feuerbestattungen, die jährlich in Baumschulenweg vorgenommen wurden, mit zu übernehmen.

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