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Sparpläne bedrohen Werften

Eine Katastrophe für den deutschen Schiffbau befürchten die Industrie und die IG Metall-Küste, falls die Subventionen für die Werften vollständig gestrichen werden. Dieser Vorschlag ist in dem Sparpapier enthalten, das zur Zeit in Bonn diskutiert wird. Das würde den Verlust von Zehntausenden von Werftarbeitsplätzen und das Aus in der weltweiten maritimen Hochtechnologie bedeuten, heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft. Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) sieht vor allem die kleineren und mittleren Werften in ihrer Existenz gefährdet. Den Subventionsbedarf für den deutschen Schiffbau beziffern Verband und Gewerkschaft einhellig auf 300 Millionen Mark für die Jahre 1993 bis 1995. Frank Teichmüller, Chef der IG Metall-Küste, rief die norddeutschen Politiker zu einer Rettungsaktion für die Werften auf. uex

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