: Stürmischer Norden
Den meisten sind die heftigen Okantiefs von 1990 mit so schicken weiblichen Namen wie „Wiebke“ noch in guter Erinnerung. Ob's dieses Jahr auch wieder eine Serie von stürmischen Überfällen gibt? Gestern jedenfalls wirbelten schon wieder mächtige Böen Norddeutschland durcheinander. In Kiel und Hamburg rückte die Feuerwehr zu zahlreichen Sturmeinsätzen aus. Der Menschen- und Sachschaden blieb glücklicherweise gering. Zum Erliegen kam die deutsch-dänische Fährverbindung zwischen Puttgarden und Rödby. Für vier Stunden unterbrochen wurde die Bahnlinie Kiel-Lübeck, als ein Triebwagen bei Preetz (Kreis Plön) auf einen Baumstamm fuhr. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen