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Getrennte Stromversorgung-betr.: "Die Haupstadt tickt nicht richtig", taz vom 14.1.93

betr.: „Die Hauptstadt tickt nicht richtig“, taz vom 14.1.93

In dem Artikel haben Sie geschrieben, die Bewag hätte sich im Jahre 1952 vom Netz des Ostteiles der Stadt getrennt, um vom „kommunistischen“ Strom unabhängig zu sein. Diese Behauptung ist falsch. Vielmehr hatte damals die sowjetische Besatzungsmacht die „Ost- Bewag“ angewiesen, die Netztrennung wegen angeblicher Störungen der ostzonalen Stromversorgung zu vollziehen. Hilfsangebote der Bewag wurden abgelehnt. Die „Ost-Bewag“ beharrte auf der Trennung, die dann in der Nacht vom 4. auf den 5. März 1952 vollzogen wurde. Seitdem wird der Westtteil der Stadt unter erschwerten Bedingungen im Inselbetrieb versorgt. Siegfried Knopf, Bewag, Berlin

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