■ Äthiopien: Menschenrechtskritik
Addis Abeba (dpa) – Äthiopische Bürgerrechtler haben der Regierung ihres Landes schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Noch immer würden Menschen ohne Anklage in Haft gehalten, gefoltert und ohne Gerichtsverfahren hingerichtet, heißt es in einem Bericht des Äthiopischen Rats für Menschenrechte, der gestern veröffentlicht wurde. Die Gruppe nannte unter anderem die Namen von 31 Personen, die ohne Gerichtsverfahren hingerichtet worden seien. Davon seien 13 im Oktober 1992 bei einer Massenhinrichtung exekutiert worden.
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