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Die Rückkehr des Pazifik-Yetis

Auckland (taz) – Neuseeland kommt, aus tierischer Sicht, nicht zur Ruhe. Kaum war vergangene Woche eine neue Kiwi-Spezies entdeckt worden (siehe Wahrheit von gestern), kommt jetzt ein Wandersmann aus den bewaldeten Bergen zurück und behauptet, er habe einen Moa gesehen. Moas sind/waren bis zu vier Meter große flugunfähige Laufvögel, die das Land jahrtausendelang bevölkerten, bis die Maoris in ihren großen Kanus aus den Tiefen der Südsee kamen und die Riesenviecher sehr delikat fanden. Seit mehreren hundert Jahren gelten die skurrilen Tiere als ausgestorben. Einen Überlebenden der Pazifik-Yetis zu finden, wäre die größte biologische Sensation, seit Weiße das Land okkupierten. Der forsche Entdecker behauptet, seine Moa-Begegnung „fernab von der Kneipe“ gemacht zu haben. Statt einem Bierglas hatte er wirklich eine Kamera in der Hand. Die Fotos werden jetzt ausgewertet. -müll-

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