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■ ArgentinienAKW-Unfall

Buenos Aires (AFP) – Greenpeace hat die „sofortige und endgültige“ Stillegung des ältesten argentinischen Atomkraftwerks Atucha I gefordert. Wie Greenpeace-Sprecher Jan Schroder in Buenos Aires sagte, versucht die Nationale Atomenergiekommission, den Zwischenfall vom 15. Januar herunterzuspielen. Der Direktor des mit deutscher Hilfe gebauten Atucha I, Juan Carlos Duarte, hatte in der vergangenen Woche berichtet, während der Reparatur einer Dampfturbine sei eine kleine Menge radioaktiven Wassers innerhalb des Kraftwerks ausgelaufen. Es sei nichts davon in die Umwelt gelangt. Schroder sagte dagegen, aus einem Leck im Kühlsystem sei mit strahlendem Tritium verseuchter Wasserdampf in die Umwelt gelangt.

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