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Billig davongekommen

■ Jugendstrafe für Skinhead

Berlin. Algerier und Vietnamesen waren die Opfer eines 19jährigen Skinheads, der wegen schweren Raubs und gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe verurteilt wurde. Das Landgericht billigte dem als „Ausländerhasser“ charakterisierten Angeklagten eine Bewährungsfrist von zwei Jahren zu, da er sich von seinem früheren Auftreten distanziert hatte. Nach seinem Anschluß an eine Skinheadgruppe hatte er am 31. August 1991 in der S-Bahn zwei Algerier geschlagen. In Marzahn stahl er einem vietnamesischen Ehepaar einen Rock. Den Mann bedrohte er mit einem Messer, die Frau wurde mit einem Schlagring verletzt. ADN

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