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Wetterkapriolen beim Kombinations-Slalom

Morioka (dpa/taz) – Zwar konnte am zweiten Tag der Alpinen Skiweltmeisterschaften in Japan der erste Wettbewerb stattfinden, doch mehrere Delegationen kündigten Protest gegen die Wertung des Rennens an. Der Kombinations-Slalom der Frauen wurde bei widrigsten Witterungsbedingungen gestartet, Sonnenschein, Schneefall und stürmischer Wind wechselten in schneller Folge. Es siegte die Österreicherin Anita Wachter, die 1998 in Calgary olympisches Gold, 1992 in Albertville Silber in der Kombination gewann.

Gute Aussichten auf Kombinationsgold hat aber, sollten die Proteste erfolglos bleiben, auch Miriam Vogt, die auf den zweiten Platz kam. „Auch in der Abfahrt werde ich Vollgas geben“, kündigte die Starnbergerin an. Katja Seizinger schied bereits nach 18 Sekunden des ersten Laufes aus, Regina Häusl und Martina Ertl belegten Rang 20 und 29.

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