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FPR bleibt bestehen

■ Alle Mitglieder werden überprüft

Berlin. Innensenator Dieter Heckelmann (CDU) will alle Mitglieder der Berliner Freiwilligen Polizei-Reserve auf mögliche Verbindungen zur rechtsextremistischen Szene überprüfen. Jedoch werde er diese Einheit nicht auflösen, nur weil es auch dort „schwarze Schafe“ gibt, teilte er gestern mit. Die Polizeieinheit leiste zum Beispiel beim Schutz jüdischer Einrichtungen und von Ausländerwohnheimen einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in der Hauptstadt.

Erst vor wenigen Tagen waren fünf der insgesamt 2.700 Polizeihelfer wegen internationalen Waffenhandels und einer rechtsextremistischen Vergangenheit aus der Polizei-Reserve ausgeschlossen worden. Die Gewerkschaft der Polizei erhob daraufhin erneut die Forderung, diese Einheit aufzulösen. „Die in der vergangenen Woche bekanntgewordenen Vorwürfe gegen ehemalige Angehörige der FPR haben auch mich entsetzt. Ich habe derartiges nicht für möglich gehalten“, erklärte der Senator zu dem Vorfall. Er habe bereits konsequent gehandelt, indem die Beschuldigten aus der FPR ausgeschlossen worden seien. dpa/taz

Siehe Bericht auf Seite 44

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