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b.u.s. hilft kleinen Unternehmen

■ Ostberliner ABM-Kräfte haben mit Emissionsmessung bei kleineren Betrieben Marktlücke im Umweltbereich entdeckt

Berlin. Das Messen von Emissionen in Betrieben ist nicht billig und für kleinere Unternehmen oft unerschwinglich. Abhilfe kann in Berlin das Büro für Umwelt- und Sanierungsberatung (b.u.s.) in Lichtenberg schaffen, das im Rahmen eines ABM-Projektes 40 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt. Offensichtlich ist b.u.s. im Ostteil mit seinem Angebot einer umfassenden Gewerbeberatung auf der Basis von aktuellen Daten in eine Marktlücke gestoßen. Das Büro sei in der Lage, die Kluft zwischen Umweltschutzauflagen und kostenintensiven Datenerhebungen zu schließen. Die Trägerschaft für das Büro hat der Verein Meßzelle e.V. an der Technischen Universität (TU) übernommen, der gemeinsam mit der Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen der TU wissenschaftliche Unterstützung gewährt. Damit wird erreicht, daß die ABM-Kräfte ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen sowie Sicherheit und Selbstbewußtsein im Beruf erlangen. Zugleich sparen die nachfragenden öffentlichen und privaten sanierungsbedürftigen Einrichtungen und Betriebe Lohnkosten, da sie nur die anfallenden Auslagen, zum Beispiel für Laborleistungen, tragen müssen. Daher gibt es mit der Akquirierung von interessierten Unternehmen keine Schwierigkeiten. Derzeit beschäftigen sich bei b.u.s. sechs Projektgruppen unter anderem mit Schadstoffmessungen bei der Eisengießerei Behr in Weißensee, mit Umweltbeeinträchtigungen durch Fleischereien sowie Frisörbetriebe und erarbeiten einen Maßnahmekatalog für ökologische Büroeinrichtungen. Das Büro ist in der Joseph-Orlopp-Straße 35, O-1156 Berlin, Telefon 5584624, zu erreichen. ADN

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