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Staatsvertrag für Schlösserstiftung

Potsdam/Berlin. Mit zweimonatiger Verspätung soll der Staatsvertrag über die Gründung der gemeinsamen Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin und Brandenburg in diesem Monat die Kabinette beider Länder passieren. Brandenburgs Kulturminister Enderlein (FDP) dementierte damit Berichte, wonach es aufgrund von Finanzquerelen erneut zu Verzögerungen komme. „Zwischen Berlin, Brandenburg und dem Bund ist alles ausverhandelt“, hieß es in seiner Erklärung von gestern. Das Stiftungsbudget, das aus den Haushalten beider Schlösserverwaltungen zusammengeführt wird, wird etwa 77 Millionen Mark umfassen. Die Hälfte des Brandenburger Etats von 61 Millionen wird der Bund beisteuern, der sich dafür das Recht zur Nutzung der Schlösser für Repräsentationszwecke vorbehält. Der Berliner Haushalt beträgt 14,5 Millionen Mark.

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