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Öko-Institut soll die Marsch untersuchen

Das Darmstädter Öko-Institut soll ein Angebot vorlegen, die Auswirkungen und Folgen möglicher radioökologischer Belastungspfade in der Elbmarsch zu untersuchen. Diese Vereinbarung wurde gestern in Kiel bei einem Treffen von Vertretern des schleswig-holsteinischen Energie- und Umweltministeriums, Mitgliedern von Robin Wood und Elbmarsch-Bürgerinitiativen erzielt. Das Kieler Energieministerium wolle das Untersuchungsangebot des Ökoinstituts „nach Prüfung befürwortend“ in die nächste Sitzung der Untersuchungskommission zur Erforschung der Leukämiefälle in der Elbmarsch im März einbringen, teilte der Sprecher des Ministeriums, Ralf Stegner, gestern mit. Im ersten Schritt sollten die Experten des Öko-Instituts radioaktive Belastungen in der Elbmarsch überprüfen, so Stegner. Wenn sich daraus der begründete Verdacht ergeben sollte, daß die Belastungen aus dem AKW Krümmel stammen, müßte dieses in einem zweiten Schritt untersucht werden und zwar ebenfalls vom Öko-Institut.

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