: Großefehn nach dem Kunststoffbrand
Am 21. Januar brannnte eine Kunststoffrecyclingfabrik in Großefehn. Der Landkreis Aurich ging zunächst vom Freisetzen giftiger Stoffe aus. Das chemische Laboratoriums Dr. E. Weßling in Westfalen stellt nach seinen Untersuchungen jedoch fest, zu keiner Zeit hätten „ernsthafte Gefahren“ bestanden. Das Labor hat noch am Tag des Brandes Wischproben genommen, und anhand der Ruß-Partikel die Flächenbelastung ausgerechnet. „Ein Dioxin-Problem hat nicht bestanden“, sagt Hans-Joachim Redeker, zuständiger Sachbearbeiter des Labors. Greenpeace wurde der Zutritt zum Gelände von der Firmenleitung verweigert, so haben sie keine vergleichende Messungen machen können. dpa
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