piwik no script img

Anwalt zeigt Motzki-Intendanten an

Berlin. Wegen des „Verdachts der Begehung einer Volksverhetzung“ hat der Berliner Rechtsanwalt Plöger gegen die Intendanten des NDR und des WDR Anzeige erstattet. Er habe im Auftrag einer Mandantin aus Brandenburg gehandelt, sagte Plöger gestern. Die Satiresendung „Motzki“ stelle einen Angriff auf die „Menschenwürde eines Bevölkerungsteils“ dar. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten dürften nicht einer „menschenverachtenden Propaganda Vorschub leisten, die das Gewaltpotential wecken und zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen könnte“, begründete Plöger, Nebenkläger im Honecker- Prozeß, nach Informationen der Illustrierten Super Illu seine Anzeige.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen