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Nur 30 Kids in Containerdorf

Die Hamburger Schulbehörde hat gestern nochmals versichert, daß neben der Schule Döhrnstraße in Lokstedt nur 30 Flüchtlingskinder untergebracht werden. Da der Architekten-Plan 44 Container auswies, hatten Anwohner gemutmaßt, daß hinterrücks Platz für 80 Jugendliche geschaffen werden sollte. Einmal in Fahrt gebracht, sind die Lokstedter so leicht nicht zu beschwichtigen. Die von der Schulbehörde für Mittwoch abend anberaumte Info-Veranstaltung wurde mangels Bekanntheit verschoben. In einem Gespräch, das ein Dutzend Anwohner dennoch mit Oberschulrat Thiede führten, monierten sie, daß 30 Jugendliche immer noch zehn zuviel seien. taz

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