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Echternach: Uns geht's gut!

Für finanzielle Krisenszenarien in Hamburg gibt es nach Ansicht von Jürgen Echternach (CDU) keinen Anlaß. Zwar kämen auf die Hansestadt ab 1995 bei einer Neuordnung des Länderfinanzausgleichs und der Beteiligung an gesamtstaatlichen Lasten 1,2 Milliarden Mark pro Jahr an Belastungen zu, sagte Echternach am Donnerstag vor Journalisten. Aber: Durch das Föderale Konsolidierungskonzept des Bundes, zu dem auch eine Verringerung der Sozialhilfekosten gehört, ergäben sich Entlastungen von 550 Millionen Mark. Außerdem werde der Steuerzuwachs ab 1995 auf 900 Millionen Mark geschätzt. „Per Saldo gibt es also immer noch einen zusätzlichen Finanzierungsspielraum.“ Außerdem habe keine andere Stadt so von der Wiedervereinigung profitiert wie Hamburg. dpa

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