: Grüne wollen Planung „entpolitisieren“
Berlin. Die Entscheidung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs Spreebogen und des Umbaus des Reichtags hat die Fraktion Bündnis 90/Grüne im Abgeordnetenhaus gelobt. Die Wahl sein „ein guter Griff für Berlin“, erklärte der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Fraktion, Wolfgang Wustlich. Wustlich warnte allerdings vor nachgeschobenen „Profilierungswettbewerben“, die dem Anliegen der „stadträumlichen Gestaltung des Spreebogens“ nicht weiterhelfen würden. Der Abgeordnete mahnte, dem „Fachverstand“ bei der Planung Raum zu geben: „Jede weitere Diskussion zur weiteren Ausgestaltung sollte entpolitisiert werden.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen