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Generalsuperintendent Krusche geht

Berlin. Generalsuperintendent Günter Krusche, der 1992 selbst über Stasi-Gesprächskontakte berichtet hatte, geht Ende Februar auf eigenen Wunsch in den Ruhestand. Die Kirchenleitung hat keine Anhaltspunkte dafür gefunden, daß Krusche wissentlich und willentlich als Inoffizieller Stasi- Mitarbeiter gearbeitet oder Aufträge angenommen hat. Andere Personen seien durch ihn nicht gefährdet worden. Die Kirchenleitung mißbilligte allerdings, daß der Theologe die Gespräche seinen Vorgesetzten verschwieg.

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