: Frauen – „gebraucht, gebremst, gefördert“
■ „Charlottenburger Frauenfrühling“: Programm zum Internationalen Frauentag
Charlottenburg. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen „Charlottenburger Frauenfrühling“. Das Rahmenprogramm rund um den Internationalen Frauentag am 8. März ist auch deswegen zur Spezialität von Charlottenburg geworden, weil in kaum einem anderen Bezirk so viele Frauen an der Spitze einer Institution sitzen. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Frauenprojekten treten Bezirksbürgermeisterin Monika Wissel (SPD), die Frauen- und Ausländerbeauftragte, die Leiterin des Heimatmuseums, des Kunstamtes und der Volkshochschule Charlottenburg als Veranstalterinnen auf.
Einige Schwerpunkte des Programms, das vom 1. bis zum 27. März geht: Am Samstag, den 6.3., wird in der „Villa Oppenheim“ ein internationales Künstlerinnenfest geboten. Am Sonntag, den 7.3., folgt die Eröffnung der rund um die ungelöste Frauenfrage kreisenden Ausstellung „Gebraucht – Gebremst – Gefördert“ in den Räumen des Charlottenburger Heimatmuseums und des Frauenforschungs-, -bildungs- und -informationszentrums (FFBIZ). Unter dem Motto „Hau mir in die Augen, Kleines“ wird der Tag mit einer Kabaretteinlage aus Potsdam beschlossen. Ingrid Klebon und Ilse Kokula referieren am Mittwoch, den 10.3., im Sitzungssaal 3 des Rathauses das Thema „Anpassungskünstlerinnen oder Karrierefrauen – die Situation von Lesben am Arbeitsplatz“. Am folgenden „Aktionstag“, den 11.3., wird in den Fluren und Sitzungssälen „Frauenförderung in Charlottenburg“ demonstriert. „Frauenpolitik in den neunziger Jahren – ein überflüssiges Ressort?“ fragt am Sonntag, den 14.3., eine Diskussionsrunde im Festsaal. Und am Freitag, den 19.3., moderiert Lea Rosh im Festsaal die Podiumsdiskussion zum Thema „Wasserträgerin“ – wie sehen Immigrantinnen sich selbst? usche
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