: Rap-Musik als Friedensstifter
Los Angeles (dpa) – Zwei verfeindete Jugendbanden in Los Angeles haben sich – zumindest musikalisch – vertragen und gemeinsam eine Rap-Platte aufgenommen, auf der sie ihr Leben auf den Straßen schildern. Das Album heißt „Bangin‘ on Wax“, eine Seite wurde von acht „Crips“, die andere von acht „Bloods“ gestaltet. Die als besonders gefährlich geltenden Gangs hatten sich über Jahre blutige Fehden geliefert, die zahlreiche Menschenleben forderten, darunter auch unbeteiligte Bürger, die bei „Drive-by-shootings“ – Schüssen aus vorbeifahrenden Autos – getötet wurden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
