: Kulturabkommen mit Iran kritisiert
Berlin. Der Kulturausschuß empfiehlt dem Abgeordnetenhaus, die Zustimmung zu dem deutsch-iranischen Kulturabkommen zurückzuziehen, solange der Autor Salman Rushdie mit Mord bedroht ist. Darauf verständigten sich gestern auf einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Grüne die Mitglieder des Kulturausschusses. Der Iran solle bei allen Messen und Ausstellungen ausgeschlossen werden. Außerdem sollen keine Bürgschaften für Exporte in den Iran übernommen werden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen