: 35 Buddhisten nach vier Jahren wieder aufgetaucht
Nach vier Jahren in absoluter Abgeschiedenheit sind 35 Buddhisten in Schottland am Sonntag ins weltliche Leben zurückgekehrt. Von ihrer Einsiedelei im tibetanischen Zentrum Samye Ling wanderten sie in einer feierlichen Prozession zum Tempel nach Eskadalemuir, 80 Kilometer südlich von Edinburgh. Dort feierten die 18 Männer und 17 Frauen das Wiedersehen mit Familien und Freunden, die sie seit März 89 nicht gesehen hatten. Ihre Tage hätten sie mit Meditation, Gebeten, Studien und Yoga verbracht, erzählten die Teilnehmer. Sie seien morgens nach fünf Stunden Schlaf um viertel vor vier aufgestanden und hätten sich nur vegetarisch ernährt. Auf Zeitungen, Radio, Fernseher, Telefone und Besuche verzichteten die Buddhisten, die aus mehreren Ländern kamen. „Verglichen mit der Welt draußen, war der Rückzug himmlisch“, schwärmte die 27jährige Alice Maxwell aus Birmingham. Foto: J. Chwaszcza
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