: Verdacht gegen Wachdienste unbestätigt
Berlin. Der Verdacht, daß private Wach- und Sicherheitsdienste in Organisierte Kriminalität und Schutzgelderpressung verwickelt sein sollen, hat sich nach Innensenator Heckelmann bisher nicht bestätigt. Im vergangenen Jahr habe es dazu einige Ermittlungsverfahren gegeben, in denen der Anfangsverdacht aber in keinem Fall erhärtet worden sei, sagte der Senator gestern im Abgeordnetenhaus auf eine Frage des FDP-Abgeordneten Wolfgang Mleczkowski. Gegenwärtig gebe es keine neuen Ermittlungen wegen solch schwerwiegender Verdachtsmomente, so Heckelmann weiter. Nachgegangen werde jedoch Hinweisen auf Schwarzarbeit und Tätigkeiten ohne Gewerbeerlaubnis bei privaten Wach- und Sicherheitsdiensten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
