: Berlin-Beschwerde an Brandenburg
Berlin. Das Land Berlin hat sich beim Nachbarn Brandenburg beschwert, bei der Regionalplanung nicht angemessen berücksichtigt zu werden. Eine angestrebte Regionalplanung, „die offenbar die Tatsache des vom Land Brandenburg umgebenen Stadtstaats Berlin nicht zur Kenntnis nehmen will, Berlin gewissermaßen als ,weißen Fleck‘ behandelt“, sei für die Stadt nicht akzeptabel. Bei den Brandenburger Plänen werde nur von einer „gegenseitigen Beteiligung von Gremien der verschiedenen Planungsebenen beider Länder“ gesprochen, kritisierte Senatskanzleichef Kähne. In Verbindung mit fünf an Berlin grenzenden, regionalen Planungsräumen werde eine grenzüberschreitende und verbindliche Regionalplanung von vornherein verhindert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
