: TazlerInnen aufgewertet
Daß die taz immer noch nicht auf Rosen gebettet ist, ist allgemein bekannt. Am meisten bekommen dies die freien MitarbeiterInnen zu spüren, deren Zeilenhonorar weit unter dem branchenüblichen Salär liegt. Jetzt hat sich von unvermuteter Seite ein Sponsor aufgetan: das Goetheinstitut wird ab sofort die Honorare der freien MitarbeiterInnen der Bremer taz um 25 Prozent aufstocken. „Wir tun das, um die hohe Qualität der Beiträge zu honorieren. Es geht nicht an, daß die freien AutorInnen, die wesentlich zur Qualität gerade der Kulturberichterstattung in dieser Stadt beitragen, dafür einen Hungerlohn bekommen“, sagte Johann P. Eckermann von Goetheinstitut Bremen. Wir können dem nur zustimmen!
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen