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„La Belle“-Prozeß

Berlin. Wegen Verabredung zum Mord muß sich vom 19. April an ein gebürtiger Palästinenser vor dem Landgericht verantworten. Das teilte Justizsprecher Bruno Rautenberg gestern mit. Der 37jährige Imad M. war der Polizei bei den Ermittlungen nach dem Bombenanschlag auf die Berliner Diskothek „La Belle“ ins Netz gegangen. Mit mehreren Komplizen soll der Angeklagte im März 1986 verabredet haben, einen Anschlag auf die US-Streitkräfte zu verüben. Eine direkte Beteiligung bei dem Anschlag auf die Diskothek, bei dem im April 1986 drei Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden waren, konnte dem Angeklagten bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.

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