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Die Amphoren der Canebière

Marseille (AFP/taz) – Über 150 Amphoren aus der Mitte des vierten vorchristlichen Jahrhunderts sind bei Ausgrabungen mitten in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille entdeckt worden. Wie Chefarchäologe Marc Bouiron gestern sagte, sind die Gefäße zum größten Teil intakt. Sie wurden vor dem Alten Hafen an der Promeniermeile La Canebière entdeckt. Dort waren Bauarbeiter im vergangenen Juni bei Ausschachtungsarbeiten bereits auf Reste einer mittelalterlichen Siedlung gestoßen. Nach Meinung des Archäologen reichte das Meer im Altertum bis zu der Ausgrabungsstätte.

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