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Keine Selbstbedienung der Forschung bei Tieren

Der Bundesverband der Tierversuchsgegner hat den Wissenschaftlern in Deutschland vorgeworfen, eine Offenlegung und rechtsstaatliche Kontrolle ihrer Forschungsarbeit zu scheuen. Statt dessen würden sie die Selbstbedienung bei schutzlosen Tieren vorziehen, erklärte der Vorsitzende des Verbandes, Eisenhart von Loeper. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhobene Kritik an der Novellierung des Tierschutzgesetzes hat Loeper als „gezieltes Verdunkelungsmanöver“ zurückgewiesen. Gefordert wird eine Verlängerung der Anmeldefrist für anzeigepflichtige Tierversuche von zwei Wochen auf einen Monat oder die Einführung einer Anzeigepflicht bei Tötung von Wirbeltieren für Organversuche an Unis. Die DFG hatte zu Wochenbeginn für eine Rücknahme des Gesetzentwurfes plädiert und den Abbau bürokratischer Barrieren für ihre Forschungsarbeit verlangt.

(Foto: Reinhard Janke)

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