piwik no script img

Verbot für laute Flieger

Berlin. In Tegel und Tempelhof dürfen laute Flugzeuge – sogenannte Kapitel-II-Maschinen – nur noch bis März kommenden Jahres landen. Ab dann sind die beiden Innenstadtflughäfen nur noch leiseren Maschinen vorbehalten. Dies hat Verkehrssenator Herwig Haase (CDU) angeordnet. Für Luftverkehrsgesellschaften, die neu in den Verkehr kommen, gilt das „Lärmverbot“ sogar ab sofort. Dieser Schritt sei möglich geworden, weil die Europäische Gemeinschaft die Berliner Flughäfen Tegel, Tempelhof und Schöneberg zu einem „Flughafensystem“ erklärt hat, hieß es gestern aus der Verkehrsverwaltung. Ein weiterer Erfolg von Haase: Die Lufthansa hat ihre Luftpostflüge zeitlich so gelegt, daß sie nicht mehr wie bisher während der Nachtflugbeschränkungen starten müssen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen