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„Ruhige Ostern“

■ Verkehrsbilanz des Wochenendes: Zehn Tote in Brandenburg, fünf in Berlin

Potsdam/Berlin. Insgesamt 711 Unfälle mit zehn Toten und 141 Verletzten ereigneten sich seit Gründonnerstag auf Brandenburgs Straßen. Dennoch könne von einem „ruhigen Osterwochenende“ gesprochen werden, so ein Sprecher des Innenministeriums am Montag auf Anfrage. Im Vorjahr war es während der Osterfeiertage zu 829 Unfällen mit 14 Toten und 205 Verletzten gekommen.

Ein geringeres Verkehrsaufkommen als im Vorjahr habe die Polizei nicht verzeichnet. Hauptunfalltage waren nach der vorläufigen Bilanz Gründonnerstag mit 240 Zusammenstößen sowie Karfreitag mit 179 Unfällen. Die Polizei registrierte Staus von bis zu 20 Kilometern. Sie bildeten sich vor allem auf dem Berliner Ring, wo zahlreiche Baustellen das hohe Verkehrsaufkommen ins Stocken brachten. Ein Verkehrsunfall hat am Ostermontag im Bezirk Marzahn erneut ein Todesopfer gefordert. In der Köpenicker Straße kam in den frühen Morgenstunden ein Pkw von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Mauer. Der 43jährige Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, sein 40jähriger Beifahrer aus Lichtenberg verstarb noch am Unfallort, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Am Sonnabend war ein 22jähriger Fußgänger in der Straße Alt- Friedrichsfelde (Lichtenberg) von einem Pkw erfaßt und tödlich verletzt worden. Durch Nichtbeachten der Vorfahrt kollidierten am selben Tag in der Pankower Thulestraße/Ecke Trelleborger Straße zwei Pkw miteinander. Der Unfallverursacher flüchtete. Ein Insasse des anderen beteiligten Fahrzeugs kam ums Leben. dpa/ADN

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